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Einzelhandel

Im Fokus: Versorgungssicherheit

Alle Welt spricht über Gas. Aber was ist eigentlich mit dem Heizöl? "Die Preislage ist auch hier sehr angespannt", wissen Kai und Achim Buscher. "Aber man sollte auf keinen Fall mit einer Bestellung zu lange warten." Der milde Spätherbst verleitet dazu, die Füllstände der Tanks aus den Augen zu verlieren. "Und dann ist es im Haus schneller kalt, als man denkt", warnen die beiden Geschäftsführer von Buscher Energie.
 
Artikel vom 16.11.2022

Im Fokus: <strong>Versorgungssicherheit</strong>
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Milder Herbst hilft beim Sparen

"In der aktuell krisenhaften Lage auf den Energiemärkten hat der sehr milde Spätherbst unseren Kunden geholfen", sagen Kai und Achim Buscher übereinstimmend. Die hohen Temperaturen haben dazu beigetragen, dass signifikant weniger Energie in den privaten Haushalten verbraucht wurde, als in den Vergleichszeiträumen der letzten Jahre. "Selbst wenn man ähnlich milde Herbsttage mit den aktuellen Verbrauchszahlen vergleicht, fällt auf, dass einfach weniger Energie genutzt wird. Das bedeutet konkret: Die Heizung wurde nicht hochgestellt, man hat sich abends eher mit einer wärmenden Decke geholfen." Gleichzeitig empfehlen die beiden Energie-Experten aber auch in dieser Phase die Füllstände der Heizungstanks im Auge zu behalten: "Denn man darf sich natürlich nicht täuschen. Auch bei niedrigeren Temperaturen in den Wohnungen wird an kalten Abenden schon Heizöl verbraucht. Und häufig ist ja auch die Versorgung mit warmem Wasser mit der Heizung verknüpft." Um zu verhindern, dass plötzliche Engpässe auftauchen und im Zweifel die Heizung sogar kalt bleibt, empfehlen Kai und Achim Buscher eine regelmäßige Kontrolle des Füllstandes der Tanks. "Und bevor die Heizung aufgrund von Ölmangel auf Störung schaltet bitte nachbestellen. Auch wenn die Preise weh tun – auf weiter fallende Preise sollte man einfach nicht spekulieren."

Zügige Lieferung möglich

Die gute Nachricht für alle Betreiber von Ölheizungen lautet, dass grundsätzlich der Brennstoff verfügbar ist. "Im Gegensatz zum Gas, wo für diesen und den kommenden Winter eine Mangellage nicht auszuschließen ist, ist die Versorgung mit Öl auch weiterhin sichergestellt. Das gilt auch für unser Unternehmen. Wir sind mit dem starken Partner Shell hier sehr gut aufgestellt und können unseren Kunden Heizöl zu marktfähigen Preisen anbieten und liefern. Wobei wir nicht verschweigen möchten, dass uns ein niedrigeres Preisniveau auch sehr viel lieber wäre", führen die beiden Mitgeschäftsführer im Familienbetrieb aus. Sie empfehlen den Kunden die Debatten über mögliche Härtefall-Regelungen intensiv zu verfolgen. "Wir gehen davon aus, dass bei zunehmend kälteren Temperaturen auch dieses Thema wieder auf die Agenda der Bundesregierung kommen wird. Und dann sollten alle Haushalte, denen es wirklich schwer fällt, auf dem aktuellen Preisniveau ihre Heizölkosten aufzubringen von den angebotenen Hilfen Gebrauch machen. Denn das wäre solidarische Hilfe im Sinne der Schwächsten."