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Dienstleistungen

"Wir bieten passende Lösungen"

Die Digitalisierung stellt für alle Unternehmen eine wichtige Herausforderung dar, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten. "In ganz unterschiedlichen Facetten", betont IT-Experte Kristian Linder. "Ob Zukunftstechnologien der Künstlichen Intelligenz oder der Umstieg von veralteten IT-Systemen auf aktuelle Hard- und Softwarekomponenten – kaum ein Unternehmen muss sich nicht permanent mit der eigenen IT-Infrastruktur beschäftigen, um seine Marktchancen optimal zu nutzen. Und hier sind wir gerade für die klein- und mittelständische Industrie im Bergischen Land ein erfahrener Ansprechpartner."
 
Artikel vom 17.03.2022

Wir bieten passende <strong>Lösungen</strong>
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Der Kundenwunsch im Mittelpunkt

Der Kundenwunsch im Mittelpunkt

Kristian Linder, Inhaber von pmc-it, im INCENTO-Gespräch.

INCENTO: Herr Linder, Sie betonen, dass der Wunsch der Kunden für Sie immer eine besonders große Bedeutung hat. Warum?
Kristian Linder: Das liegt in erster Linie daran, dass unsere Dienstleistungen im IT-Bereich so facettenreich sind. Ich kann aus meiner Erfahrung berichten, dass sehr häufig erst im Gespräch mit den Kunden deutlich wird, wo der Schuh drückt. Natürlich gibt es auch die Kunden, die genau wissen, welche Hardware-Komponenten sie benötigen und uns dann fragen, zu welchem Preis wir liefern können. Und selbstverständlich bedienen wir diese Kunden sehr gerne. Aber mindestens ebenso häufig fahre ich zu einem Erstgespräch zu Kunden und erst im Verlauf dieses Gespräches zeigt sich dann, welche Leistungen konkret benötigt werden.
INCENTO: Und wie ist dann das weitere Verfahren?
Kristian Linder: In der Regel kommen wir ja auf der Basis von persönlichen Empfehlungen zu unseren Kunden. Damit passiert es tatsächlich sehr selten, dass die Aufgabenstellungen des Kunden von uns nicht bearbeitet und gelöst werden könnten. Wenn sich im Gespräch der genaue Aufwand herauskristallisiert hat, entwickeln wir ein individuelles Angebot und können dann meist auch zeitnah starten. Denn bei allen Unternehmen setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass die IT-Infrastruktur einfach auf dem neuesten Stand sein muss, um im Wettbewerb dauerhaft mithalten zu können.
INCENTO: Mit welchen Problemen werden Sie denn am häufigsten konfrontiert?
Kristian Linder: Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die ständige Zunahme des Datenflusses häufig nicht in einer tragfähigen Relation zu den Leistungsoptionen der eingesetzten IT-Infrastruktur passt. Es sammelt sich oft viel Datenmüll an, der nicht konsequent bereinigt wird. Alte Software-Komponenten machen ein effizientes Arbeiten schwierig. Die Server-Strukturen sind nicht mehr an die gewachsenen Leistungsanforderungen des Unternehmens angepasst. Diese Stichworte beschreiben die wesentlichen Anforderungen an eine Modernisierung der IT-Infrastruktur in klein- und mittelständischen Unternehmen.
 

Die Software anpassen

Die Software anpassen

INCENTO: Zu den Services von pmc-it zählt, dass Sie Software-Komponenten anpassen können. Was verbirgt sich dahinter?
Kristian Linder: Die Software-Entwicklung unterliegt ja einem ständigen Wandel. Neue Programmversionen kommen auf den Markt und zum Teil werden ältere Programm-Komponenten von den großen Herstellern nicht weiter angeboten. Diese Systeme erweisen sich dann nach einer gewissen Zeit als Sackgasse und man muss – gemeinsam mit den Kunden – versuchen aus dieser Sackgasse wieder herauszukommen. Ein Beispiel hierfür sind die älteren Db2-Datenbanken. 1970 von IBM entwickelt haben viele Unternehmen über Jahrzehnte hinweg mit diesen Datenbanken gearbeitet, häufig ohne sie kontinuierlich an neue Programmversionen anzupassen oder aktuellere Datenbank-Lösungen zu implementieren. So haben wir einige Kunden für die wir heute diese Aufgabe übernehmen und alte Db2-Datenbanken über mehrere Kompatibilitätsstufen hinweg auf einen aktuellen Status bringen. So kann dann die benötigte Leistungsfähigkeit der Software, die ja in den Unternehmen eine wichtige Steuerungsfunktion hat, für die kommenden Jahre gesichert werden.
INCENTO: Gibt es weitere Beispiel?
Kristian Linder: Ein weiteres Beispiel aus dem Komplex Software umfasst die Mailservices. Der E-Mail-Verkehr in den Unternehmen steigt rapide aber oft ist die eingesetzte Mail-Software nicht unbedingt geeignet. Hier beraten wir unsere Kunden und haben auch bereits mehrfach eine Neuorganisation mit der Implementierung neuer Mailserver und neuer Mailsoftware aktiv begleitet. Und das ist es, was ich mit Lösungsorientierung meine: Wir sehen uns beim Kunden die Situation an und entwickeln Lösungen – das macht unsere Leistungen als IT-Partner aus.  

Hardware modernisieren

Hardware modernisieren

INCENTO: Welche Themen spielen denn bei der Hardware-Ausstattung eine zentrale Rolle?
Kristian Linder: Bei unseren Kunden aus der mittelständischen Industrie ist das Thema der Neustrukturierung der Server-Landschaft immer noch besonders wichtig. Die sogenannte Virtualisierung der Server, die es überflüssig macht, dass man mehrere Server für bestimmte Aufgaben betreibt, ist technisch mittlerweile Standard und auch von den Kosten her meist eine sinnvolle Lösung. Zumal man eine höhere Verfügbarkeit erzielen kann und auch die Betriebssicherheit verbessert wird. Aber auch hier gilt: Nur der konkrete Blick auf die aktuelle Ausstattung des Kunden, die heutige Nutzung und der geschäftliche Erwartungshorizont bestimmen unsere Lösungsideen maßgeblich. Wir halten nicht starr an bestimmten Komponenten fest, sondern suchen nach den bestmöglichen Ideen.
INCENTO: Welche Hardware-Komponenten spielen noch eine Rolle?
Kristian Linder: Im Zuge der Pandemie sind natürlich viele Anfragen zu mobileren IT-Lösungen an uns herangetragen worden. Das Arbeiten im Home-Office wird mehr und mehr zum Standard, zumindest für gewisse Zeitkontingente. Aber auch diese Arbeitsphasen aus dem Home-Office müssen mit einer leistungsfähigen IT-Struktur unterstützt werden, ohne dass die Datensicherheit tangiert würde. Hier sind wir mit unseren Kunden ständig im Austausch, um die idealen Lösungen zu installieren.  

Partner bei INCENTO

INCENTO: Herr Linder, Sie sind im vergangenen Jahr Partner im INCENTO-Netzwerk geworden. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen?
Kristian Linder: Ich habe eingangs betont, dass für unser Unternehmen die persönliche Empfehlung eine große Bedeutung hat. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich aus diesen Empfehlungen oft sehr langfristige, vertrauensvolle Kooperationen mit Kunden entwickelt haben. Das INCENTO-Netzwerk sieht diese Empfehlungen als integralen Bestandteil der Netzwerkarbeit. Diese Kongruenz hat uns dazu bewogen, dem Netzwerk beizutreten. Und so, wie wir uns erhoffen, dass die INCENTO-Partner im Gespräch mit ihren Kunden bei Bedarf unsere Leistungen empfehlen, werden wir dies natürlich zukünftig auch tun. So entsteht ein stabiles Empfehlungsmanagement – letztlich zum Vorteil der Firmenkunden im Bergischen Land.