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Natur pur – Katernberg

Wer würde, wenn er die vielbefahrene Autobahn A46 an der Anschlussstelle Katernberg verlässt, schon vermuten, dass er sich schon bald in idyllischen Wäldchen und kleinen Straßen mit hochwertiger Wohnbebauung wiederfinden würde. "Die Wohnlagen am Katernberg sind naturnah gelegen, viele Häuser bieten wunderschöne Ausblicke. Entweder nach Süden auf das Zentrum von Wuppertal-Elberfeld oder nach Norden und Osten über Felder hinweg in Richtung Velbert." Wer auf den Spuren von Johannes Rau wandeln möchte, den Ausblick auf das berühmte Attadösken schätzt oder einfach ein Haus in ruhiger Wohnlage sucht, sollte den Katernberg unbedingt mit auf die Liste der präferierten Lagen nehmen.
 
Artikel vom 30.06.2021

Natur pur – <strong>Katernberg</strong>
Natur pur – <strong>Katernberg</strong>
Natur pur – <strong>Katernberg</strong>
Natur pur – <strong>Katernberg</strong>
Natur pur – <strong>Katernberg</strong>
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Der Berg zwischen Wuppertal und Velbert

Der Berg zwischen Wuppertal und Velbert

Ganz idyllische Pfade zwischen Wald und Feld lassen sich am Katernbeg entdecken

Der Katernberg zählt zu den Nordhöhen Wuppertals und grenzt das Tal der Wupper gegenüber den Städten Velbert und Essen ab. "Nördlich des Katernberges beginnt das Ruhrgebiet und westlich geht die Landschaft langsam über in die Ebene des Rheinlandes. Der Katernberg stellt mit seiner Höhe von knapp 300 Metern die Wasserscheide zwischen Wupper und Ruhr dar. Der Höhenweg – heute als Straßen In den Birken und Pahlkestraße bekannt – blickt auf eine sehr alte Geschichte als Handels- und Kohlenstraße zurück. Bis 1840 wurde auch im Katernberg selbst noch Steinkohle abgebaut. Daneben wurde hier auch Alaunschiefer geschürft, der vor allem als Baumaterial eingesetzt wurde." Bereits dieser erste Blick auf die Historie des Katernberges zeigt, dass das Gebiet über eine lange Zeit der Wuppertaler Stadtgeschichte relativ dünn besiedelt war. "Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts war der Katernberg vor allem durch seine Gehöfte und die landwirschaftliche Nutzung geprägt. Schritt für Schritt hat sich dann die Wohnbebauung mit dem steigenden Bedarf und dem Wunsch nach ruhigem Wohnen in Stadtnähe auf dem Katernberg ausgedehnt", berichtet Thomas Kramer, der als INCENTO-Immobilienexperte und Makler die Wohnlagen rings um die Wupper bestens kennt. Somit kann man aus städtebaulicher Sicht einen historischen Weg der Bebauung vom Tal der Wupper her, in das Briller Viertel hinein und dann auf den Katernberg nachverfolgen. "Wobei bei der heutigen Mobilität die Wohnmöglichkeiten am Katernberg vermutlich die größte Vielfalt im mittleren und gehobenen Segment bieten und so für viele Familien attraktiv sind."

Skatrunde mit Gedanken an Johannes Rau

Skatrunde mit Gedanken an Johannes Rau

Moderne Architektur neben uralten Gasthöfen – das zeichnet den Katernberg aus

In der traditionsreichen Gastwirtschaft 'Karpathen' pflegte Johannes Raus zeitlebens gerne eine Runde Skat zu spielen. Selbst in seiner Zeit als amtierender Bundespräsident war er hier häufiger zu Gast. Die blankpolierten Tische im Gastraum, an denen sich Johannes Rau zu so manchem Skat-Turnier einfand, stellen bis heute das Herz dieses Gasthauses mit über 150-jähriger Geschichte dar. "In derselben kleinen Straße finden sich heute aber auch sehr modern konzipierte Wohnhäuser und Villen", greift Thomas Kramer das Thema auf. "Und gerade dieser Mix aus Bebauung im Stil der Gründerzeit, hochwertiger Architektur aus den 1950er bis 1970er Jahren und moderner Wohnbebauung im aktuellen Architekturstil zeichnet den Katernberg aus. Dabei sind die Mehrzahl der Häuser nicht so groß dimensioniert wie die Fabrikanten-Villen im Briller Viertel und an den Barmer Südhöhen. Damit entsprechen sie aber in der Regel auch eher den heutigen Wohnbedürfnissen."

An der Quelle des Varresbeck

An der Quelle des Varresbeck

Gründerzeitvilla am Wohnplatz In der Beek

Wenn man sich an der westlichen Grenze des Katernberg über die Straße In der Beek von den Höhen wieder südlich in Richtung Wupper bewegt, lernt man noch die Wohnplätze In der Beek kennen. "Diese Wohnplätze zähle ich auch zum Wohngebiet Katernberg, obwohl sie etwas tiefer am Berg liegen und im Taleinschnitt eine ganz andere Wohn-Topographie anzutreffen ist", führt Thomas Kramer aus. Aber gerade die Wohnhäuser rings um das Hofeshaus Beek, das bereits 1542 urkundlich erwähnt wird, haben einen ganz eigenen Charme. Sie liegen an dem kleinen Bach Varresbeck, der im gleichnamigen Stadtteil dann in die Wupper fließt. Die Gastronomie hier In der Beek war bis in die 1960er Jahre hinein als Tanzpalast für die Jugend der Stadt bekannt. "Vor allem die älteren WuppertalerInnen wissen noch genau, wen sie hier beim sonntäglichen Tanzvergnügen kennengelernt haben." Mit diesem Blick auf den Wohnplatz In der Beek ist die Vielfalt der Wohnlagen am Katernberg vollständig beschrieben: "Von modernen Villen mit Blick auf das Zentrum von Elberfeld, über großzügige Wohnanlagen mit Ausrichtung auf die Nachbarstadt Velbert bis zu Gründerzeit-Bauten in versteckterer Lage an der Quelle des Varresbeck – der Katernberg ist eine Entdeckungsreise wert."