Diese Webseite benutzt Cookies, um einige Funktionen anzubieten, anonyme Nutzungsstatistiken zu erstellen und Werbung anzuzeigen.
Das Online-Magazin
Dienstleistungen

Beyenburg – Beschauliches Wohnen an der Wupperschleife

Im östlichsten Teil Wuppertals, direkt angrenzend an Ennepetal und Radevormwald, liegt mit dem Flecken Beyenburg ein Wohngebiet mit besonderem Flair. "Tradition seit dem 13. Jahrhundert und ein hoher Freizeitwert gehen hier eine außergewöhnliche Verbindung ein", beschreibt Thomas Kramer, Inhaber von Thomas Kramer IMMOBILIEN den besonderen Flair dieser exquisiten Wuppertaler Wohnlage. Ruhige Wohnlagen bestimmen das Bild, gleichzeitig liegt Beyenburg im Zentrum zwischen Ruhrgebiet und Rheinschiene. 
Artikel vom 01.09.2020

<strong>Beyenburg</strong> – Beschauliches Wohnen an der Wupperschleife
<strong>Beyenburg</strong> – Beschauliches Wohnen an der Wupperschleife
<strong>Beyenburg</strong> – Beschauliches Wohnen an der Wupperschleife
<strong>Beyenburg</strong> – Beschauliches Wohnen an der Wupperschleife
<strong>Beyenburg</strong> – Beschauliches Wohnen an der Wupperschleife
1

Kloster und Pilgerweg

Kloster und Pilgerweg

Das alte Beyenburg mit dem Beyenburger Dom

Diese zentrale Lage machte die Ordensherren des Kreuzherrenordens bereits um das Jahr 1296 auf den kleinen Weiler an der natürlichen Schleife der Wupper aufmerksam. Graf Adolf von Berg veranlasste die Schenkung des Oberhofs Steinhaus an den Orden und hier wurde im Jahr 1298 das Kloster Steinhaus gegründet. "Um das Jahr 1497 wurde dann die Klosterkirche Sankt Maria Magdalena, im Volksmund Beyenburger Dom genannt, errichtet. Bis heute zählt diese am Stausee gelegene Kirche - natürlich neben der Schwebebahn - zu den meistfotografierten Bildmotiven in Wuppertal", ergänzt Experte Thomas Kramer. Die Entscheidung der Ordensherren den Standort Beyenburg zu wählen, hatte auch damit zu tun, dass sich in direkter Nähe der Heerweg Dortmund-Köln befand. Diese Hanse- und Heerstraße verband das Ruhrgebiet mit dem Rheinland und es wurde reger Handel getrieben. "Schon im Jahr 1339 wurde in Beyenburg eine Brücke über die Wupper gebaut, um dem steigenden Reise- und Handelsverkehr eine einfachere Querung des Flusses zu ermöglichen." Bis heute ist die uralte Pilgerroute in Beyenburg erhalten geblieben: „Der Jakobsweg führt durch Beyenburg. Von Dortmund kommend, wandern die Pilger hier weiter nach Köln. In Beyenburg können sie auch heute noch in der Klosteranlage übernachten“, sagt Thomas Kramer. 

Stausee und Wupperschleife

Stausee und Wupperschleife

Drachenboot-Wettbewerbe finden regelmäßig auf dem Beyenburger Stausee statt.

Bereits seit Urzeiten beschreibt die Wupper kurz vor dem Flecken Beyenburg eine große Schleife. Der Stausee allerdings wurde erst später angelegt. "Ab dem Jahr 1898 wurde der Vorläufer des heutigen Beyenburger Stausees, der Beyenburger Ausgleichsweiher, gebaut. Auch dieser Ausgleichsweiher hatte bereits die Funktion in der regenreichen Zeit die Industriestadt Wuppertal vor Überflutungen zu schützen und in der trockenen Jahreszeit für eine gleichmäßige Wasserzufuhr zu sorgen. Das war vor allem für die Textilindustrie an der Wupper von großer Bedeutung", beschreibt Thomas Kramer die Hintergründe des technischen Bauwerks. Der heutige Stausee hat eine Länge von etwa 1100 Metern und eine Breite von bis zu 140 Metern. "Ideale Voraussetzungen für Wassersport", weiß Thomas Kramer. "Allerdings neigt der Stausee durch die Sedimente zur Verlandung und so finden heute vor allem Drachenbootrennen auf dem See statt." Für die Anwohner bleibt aber der schöne Ausblick auf den ruhigen See. "Und das muss man wirklich betonen. Die Aussicht auf ein großes Gewässer ist für jede Wohnlage natürlich ein sehr positives Argument. Auch wenn es hier kein Meerblick ist - der Blick auf den Beyenburger Stausee ist in Wuppertal und Umland einzigartig."  

Ruhige Lage

Ruhige Lage

Ein typisches Haus in Beyenburg

"Ursprünglich gehörte Beyenburg zum Kreis Lennep und wurde erst 1929 nach Wuppertal umgemeindet", berichtet Immobilienfachmann Thomas Kramer. Damit wurde Wuppertal um einen eher dörflich strukturierten Stadtteil reicher. Bis heute dominieren die alten Fachwerk- und Steinhäuser im historischen Ortskern von Beyenburg das Bild. "Gerne besucht von Spaziergängern, die nach einem Gang um das ebene Ufer des Stausees das historische Ortszentrum besuchen." Insgesamt zählt Beyenburg aber zu den ruhigsten Wohnlagen im Bergischen Land. "Mit hohem Freizeitwert und einer zentralen Lage. Schnell gelangt man von hier über Ennepetal in das Ruhrgebiet und natürlich ebenso schnell nach Wuppertal oder Düsseldorf. Auch der Weg über Remscheid nach Köln ist nicht allzu weit. Das macht Beyenburg zu einer begehrten Wohnlage - heute noch stärker als in der Vergangenheit."